Was ist damit gemeint?

Unsere Häuser sind alle mit vielen Stromkabeln vernetzt.
Dies kann erst vor kurzer Zeit entstanden sein oder es liegt schon etwas zurück.
Im Allgemeinen kann eine Hausinstallation dann entweder eine Art Sanierung sein, da die Stromkabel veraltet sind oder es ist ein Neubau der komplett vernetzt werden muss.

Mein Aufgabenbereich

In meinem Praktikum habe ich,im weiteren Sinne die Sanierung erlebt. Dabei ist es erstmal wichtig einen genauen Plan zu haben was gemacht werden soll.

Wenn man nun weiß wie es am sinnvollsten ist vorzugehen muss man das alte Netz so gut wie möglich ausbauen. Das bedeutet alle Kabel die man heraus ziehen kann werden rausgezogen und die Kabel bei denen es nicht funktioniert werden vom Stromnetz genommen und bleiben dann in der Wand, da sie dort sowieso nicht mehr stören.

Um die Kabel neu zu verlegen benötigt man eine Fräse. Diese schneidet zwei parallel liegende Schlitze in die Wand und nun kann man mit Hammer und Meißel den Beton zwischen den Schlitzen heraus arbeiten. Nun hat man eine Führung in der das Kabel verlegt wird.
Die Höhen in der die Kabel verlegt werden sollen und die Höhen der Steckdosen sind genormt. Das bedeutet, dass man genau ausmessen muss in welcher Höhe die Kabel und die Steckdosen nachher verlegt werden müssen. Die Steckdosen werden mithilfe eines Bohrers und eines Kreisschneiders gemacht. Der Kreisschneider ist eine Art Säge, die wie eine Zylinder aussieht. Damit kann man die Löcher in die Wand bohren und danach mit Hammer und Meißel den Beton heraus arbeiten. Danach werden die Unterputzdosen eingesetzt (für die Steckdosen) und werden dann verputzt. Somit ist nach dem Verlegen und dem Einbau der Unterputzdosen erstmal unsere Arbeit getan. Später, also wenn die Wand verputzt wurde können wir dann die Steckdosen und Schalter anschließen.